11 berühmte Persönlichkeiten mit besonders hohem IQ

5. Alexander von Humboldt

Bild: Imago / Hohlfeld

Alexander von Humboldt war ein deutscher Forschungsreisender. In seinem Gesamtwerk, das über mehr als sieben Jahrzehnte entstand, schuf er „einen neuen Wissens- und Reflexionsstand des Wissens von der Welt“. Er war Mitbegründer der Geografie als empirische Wissenschaft. Er war der jüngere Bruder von Wilhelm von Humboldt.

Mehrjährige Forschungsreisen führten ihn nach Lateinarmerika, in die USA und nach Zentralasien. Er betrieb wissenschaftliche Feldstudien in den Bereichen Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeografie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanografie und Astronomie.

Weitere Forschungen betrafen die Wirtschaftsgeografie, die Ethnologie, die Demografie, die Physiologie und die Chemie. Bei so breit gefächerten Interessen ist es kein Wunder, dass sein IQ auf 159 geschätzt wird.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.