11 Film-Spezialitäten, die euch mit verstörenden Eindrücken zurücklassen werden
10. Melancholia
Bild: Imago / Mary Evans
In Lars von Triers Endzeitfilm „Melancholia“ schlüpft Kirsten Dunst in die Rolle der depressiven Braut Justine. Ihr Hochzeitsfest auf einem Schloss entwickelt sich zu einem katastrophalen Ereignis, und zu allem Unglück steht auch die Hochzeitsreise auf der Kippe, da der Planet Melancholia auf Kollisionskurs mit der Erde liegt. Währenddessen häufen sich seltsame Visionen, Streitereien und skurrile Dialoge.
Der Film fängt die düstere Atmosphäre einer herannahenden Katastrophe meisterhaft ein und thematisiert dabei auch die psychischen Belastungen der Charaktere. Kirsten Dunsts Darstellung der depressiven Justine wird oft gelobt und verleiht dem Film eine eindringliche Intensität. „Melancholia“ ist ein visuell beeindruckendes Werk, das den Zuschauer in die Abgründe der menschlichen Existenz entführt und existenzielle Fragen aufwirft.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.