11 Film-Spezialitäten, die euch mit verstörenden Eindrücken zurücklassen werden

6. Solaris

Bild: Imago / Everett Collection


Der Film „Solaris“ von Andrei Tarkowski aus dem Jahr 1972 ist zweifellos ein visuelles Meisterwerk mit beeindruckenden Bildern, kreativen Ideen und einer herausragenden musikalischen Begleitung. Dennoch bleibt die Handlung für viele Zuschauer völlig undurchsichtig. Dies ist jedoch kein Zufall, sondern resultiert aus der Natur des Themas.

Im Film wird der Psychologe Kris Kelvin auf die Orbit-Raumstation geschickt, um bei der Erforschung des Planeten Solaris zu helfen. Dort stößt er auf seltsame Phänomene, darunter die Erscheinung seiner verstorbenen Frau, die immer wieder stirbt und aufersteht. Es wird offensichtlich, dass der Planet Erinnerungen in lebendige Formen verwandeln kann. Schließlich trifft Kelvin auf eine perfekte Kopie seines Elternhauses und sogar auf seinen verstorbenen Vater auf einer Insel des Planeten.

„Solaris“ ist ein Film, der bewusst die Grenzen der Verständlichkeit herausfordert und den Zuschauer in eine surreale und rätselhafte Welt entführt, in der Realität und Erinnerungen verschwimmen. Dies trägt zur Faszination des Films bei, während es gleichzeitig seine Undurchsichtigkeit verstärkt.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.