11 Film-Spezialitäten, die euch mit verstörenden Eindrücken zurücklassen werden
6. Solaris
Bild: Imago / Everett Collection
Der Film „Solaris“ von Andrei Tarkowski aus dem Jahr 1972 ist zweifellos ein visuelles Meisterwerk mit beeindruckenden Bildern, kreativen Ideen und einer herausragenden musikalischen Begleitung. Dennoch bleibt die Handlung für viele Zuschauer völlig undurchsichtig. Dies ist jedoch kein Zufall, sondern resultiert aus der Natur des Themas.
Im Film wird der Psychologe Kris Kelvin auf die Orbit-Raumstation geschickt, um bei der Erforschung des Planeten Solaris zu helfen. Dort stößt er auf seltsame Phänomene, darunter die Erscheinung seiner verstorbenen Frau, die immer wieder stirbt und aufersteht. Es wird offensichtlich, dass der Planet Erinnerungen in lebendige Formen verwandeln kann. Schließlich trifft Kelvin auf eine perfekte Kopie seines Elternhauses und sogar auf seinen verstorbenen Vater auf einer Insel des Planeten.
„Solaris“ ist ein Film, der bewusst die Grenzen der Verständlichkeit herausfordert und den Zuschauer in eine surreale und rätselhafte Welt entführt, in der Realität und Erinnerungen verschwimmen. Dies trägt zur Faszination des Films bei, während es gleichzeitig seine Undurchsichtigkeit verstärkt.
Interessant:Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?
Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.