11 Meeresbewohner, die tödlich sind

1. Rotfeuerfische

Bild: IMAGO / Shotshop

Rotfeuerfische sehen beeindruckend und elegant aus. Ihre Schönheit ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn Rotfeuerfische sind sehr giftig. In ihren Brustflossen und Rückenflossen tragen sie Gift. Die giftigen Schönheiten leben im kompletten Gürtel der Tropen der Weltmeere. Mittlerweile kommen Rotfeuerfische auch gehäuft im Mittelmeer vor. Bei Bedrohung sind die mit Giftstacheln versehenen Brust- und Rückenflossen abgespreizt.

In Verbindung mit ihrer Signalfarbe ist dies eine deutliche Warnung. Die Fische verhalten sich Tauchern gegenüber nicht scheu. Bei nächtlichen Tauchgängen jagen und folgen Rotfeuerfische im Lampenschein. Feuerfische haben ein komplexes Gift auf Eiweißbasis, welches zu Gewebenekrosen führt. Die Verläufe können mild bis schwer sein. Unbedingt ist ein Arzt zu konsultieren.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.