11 Meeresbewohner, die tödlich sind

2. Petermännchen

Bild: IMAGO / Ardea

Der Name klingt ja niedlich, doch sind Petermännchen alles andere als Streicheltiere. Petermännchen kommen im Ostatlantik, im Mittelmeer und auch im flachen Gewässer der Nordsee vor.

Petermännchen schauen muffelig drein und erinnern an Eidechsenfische. Die Fische sind bis zum Gesicht im Sand eingegraben. Tritt nun ein Badender auf ein Petermännchen, so entlädt es Gift aus den harten Flossenstrahlen. Das Gift ist zwar nicht tödlich, verursacht aber starke Schmerzen. Wasserschuhe sind vorbeugend eine gute Idee. Durch die globale Erwärmung des Wassers sind Petermännchen mittlerweile nicht nur im Mittelmeer und im Ostatlantik zu finden, sondern nun auch im flachen Wasserbereich der Nordsee.

Interessant: Wussten Sie, dass das Great Barrier Reef vom Weltraum aus sichtbar ist?

Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.