11 Meeresbewohner, die tödlich sind

2. Petermännchen

Bild: IMAGO / Ardea

Der Name klingt ja niedlich, doch sind Petermännchen alles andere als Streicheltiere. Petermännchen kommen im Ostatlantik, im Mittelmeer und auch im flachen Gewässer der Nordsee vor.

Petermännchen schauen muffelig drein und erinnern an Eidechsenfische. Die Fische sind bis zum Gesicht im Sand eingegraben. Tritt nun ein Badender auf ein Petermännchen, so entlädt es Gift aus den harten Flossenstrahlen. Das Gift ist zwar nicht tödlich, verursacht aber starke Schmerzen. Wasserschuhe sind vorbeugend eine gute Idee. Durch die globale Erwärmung des Wassers sind Petermännchen mittlerweile nicht nur im Mittelmeer und im Ostatlantik zu finden, sondern nun auch im flachen Wasserbereich der Nordsee.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.