11 Meeresbewohner, die tödlich sind

2. Petermännchen

Bild: IMAGO / Ardea

Der Name klingt ja niedlich, doch sind Petermännchen alles andere als Streicheltiere. Petermännchen kommen im Ostatlantik, im Mittelmeer und auch im flachen Gewässer der Nordsee vor.

Petermännchen schauen muffelig drein und erinnern an Eidechsenfische. Die Fische sind bis zum Gesicht im Sand eingegraben. Tritt nun ein Badender auf ein Petermännchen, so entlädt es Gift aus den harten Flossenstrahlen. Das Gift ist zwar nicht tödlich, verursacht aber starke Schmerzen. Wasserschuhe sind vorbeugend eine gute Idee. Durch die globale Erwärmung des Wassers sind Petermännchen mittlerweile nicht nur im Mittelmeer und im Ostatlantik zu finden, sondern nun auch im flachen Wasserbereich der Nordsee.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.