Das Blut der Muränen enthält Proteine, die für Menschen giftig sind. Das sogenannte Aalgift reizt die Schleimhäute, ruft Brechdurchfall hervor und kann sogar Lähmungen verursachen. Bei Muränen ist Vorsicht geboten. Wer Muränen allerdings nicht mit Nahrung anlockt oder sie in Bedrängnis bringt, muss keinen Angriff befürchten.
Das schlangenartige Erscheinungsbild mit dem offenen Maul und den entblößten Zähnen hat Muränen ein monsterartiges Image verschafft. Wenn man jedoch nicht provoziert, werden sie nicht aggressiv. Meistens kommt es zu Angriffen, wenn sie gefüttert oder bedrängt werden. Die Bisse der Muränen sind sehr infektiös, da daran Rückstände von Beute enthalten ist. Bei Unfällen mit Muränen müssen die Bisse umgehend desinfiziert werden.
Interessant:Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?
Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.