11 Meeresbewohner, die tödlich sind

8. Himmelsgucker

Bild: IMAGO / imagebroker

Der Himmelsgucker sieht furchteinflößend aus. Zumeist vergräbt er sich tief im Sand des Meeresbodens. Himmelsgucker haben Giftstacheln hinter ihren Kiemendeckeln. Himmelsgucker sind jederzeit bereit, aus dem Versteck heraus anzugreifen. Sie lassen dann mit ihrem extrem großen Mund ein Vakuum entstehen und saugen so die Beute ein.

Seinen Namen hat er daher, dass er die meiste Zeit im Sand des Meeresbodens vergraben liegt und mit seiner Umwelt verschmilzt. Dabei schaut er stets gen Himmel. Sie verteidigen sich mit kräftigen, giftigen Stacheln und geben ihre Tarnung im Sand des Meeresbodens ungern auf. Teils geben Himmelsgucker auch Stromschläge ab. Dass Menschen ihn sehen, ist sehr selten.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.