11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren
9. Robert Spitzer revolutionierte die Diagnostik
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Robert Spitzer entwickelte im Jahre 1980 das sogenannte DSM-III. Es handelt sich um eine Art Bibel für die psychische Diagnostik, die das Forschungswesen der Krankheit für immer veränderte. Er verwandelte die komplexe Krankheit in eine Art Checkliste. Auf dieser Liste befanden sich vereinfacht formulierte Symptome, die auf eine bestimmte Ausprägung der Krankheit hinweisen konnten. Dies führte zu etwas sehr Wichtigem:
Durch diese Art des schnellen Tests konnten Patienten in relativ kurzer Zeit durch ein Ausschlussverfahren viel gezielter behandelt werden. Außerdem verhinderte Spitzer die Über- und Unterdiagnose der bipolaren Störung durch klares Aufzeigen von Symptomen und Ausprägungen. Die DSM-III hat selbst heute noch große Bedeutung in der Psychologie.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel DNA der Mensch mit einer Banane teilt?
Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.