11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

2. Erste Erkenntnisse vor über 2000 Jahren: Aretaeus von Cappadocia

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Schon in antiken Zeiten haben Menschen sowohl Manien als auch Depressionen erkannt und wussten damit von der Existenz diverser mentaler Zustände. Aretaeus von Cappadocia beschäftigte sich als erster Forscher genauer mit beiden Zuständen. Das ist bereits über 2000 Jahre her und lässt uns darüber staunen, was Menschen damals schon wussten, lange bevor es Medizin in der heutigen Form gab.

Aretaeus erkannte, dass Manien und Depressionen zwar nicht gleichwertig waren, aber als Ausprägung derselben Krankheit verstanden werden konnten. Damit legte er den alles entscheidenden Grundstein dafür, dass die bipolare Störung als Krankheit wahrgenommen und behandelt wurde. Auch wenn die ersten Fortschritte noch länger auf sich warten ließen.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.