11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

2. Erste Erkenntnisse vor über 2000 Jahren: Aretaeus von Cappadocia

Bild: Unknown authorUnknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

Schon in antiken Zeiten haben Menschen sowohl Manien als auch Depressionen erkannt und wussten damit von der Existenz diverser mentaler Zustände. Aretaeus von Cappadocia beschäftigte sich als erster Forscher genauer mit beiden Zuständen. Das ist bereits über 2000 Jahre her und lässt uns darüber staunen, was Menschen damals schon wussten, lange bevor es Medizin in der heutigen Form gab.

Aretaeus erkannte, dass Manien und Depressionen zwar nicht gleichwertig waren, aber als Ausprägung derselben Krankheit verstanden werden konnten. Damit legte er den alles entscheidenden Grundstein dafür, dass die bipolare Störung als Krankheit wahrgenommen und behandelt wurde. Auch wenn die ersten Fortschritte noch länger auf sich warten ließen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Katzen schnurren?

Katzen schnurren, um verschiedene Emotionen auszudrücken, einschließlich Zufriedenheit, Entspannung und manchmal auch Stress oder Schmerz. Das Schnurren kann auch heilende Eigenschaften haben, da die Vibrationen die Heilung von Knochen und Gewebe fördern können. Katzen schnurren mit einer Frequenz von etwa 25 bis 150 Hertz, was sich positiv auf ihre Gesundheit und möglicherweise auch auf die Gesundheit von Menschen auswirken kann.