11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren
2. Erste Erkenntnisse vor über 2000 Jahren: Aretaeus von Cappadocia
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Schon in antiken Zeiten haben Menschen sowohl Manien als auch Depressionen erkannt und wussten damit von der Existenz diverser mentaler Zustände. Aretaeus von Cappadocia beschäftigte sich als erster Forscher genauer mit beiden Zuständen. Das ist bereits über 2000 Jahre her und lässt uns darüber staunen, was Menschen damals schon wussten, lange bevor es Medizin in der heutigen Form gab.
Aretaeus erkannte, dass Manien und Depressionen zwar nicht gleichwertig waren, aber als Ausprägung derselben Krankheit verstanden werden konnten. Damit legte er den alles entscheidenden Grundstein dafür, dass die bipolare Störung als Krankheit wahrgenommen und behandelt wurde. Auch wenn die ersten Fortschritte noch länger auf sich warten ließen.
Interessant:Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?
Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.