11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

3. Wichtige Zusammenhänge, die Jean-Pierre Falret aufzeigte

Im Jahr 1851 gelang dem französischen Psychologen Jean-Pierre Falret ein Durchbruch der Forschung. Er entwickelte ein Modell, das bis heute „la folie circulaire“, also die zirkuläre Geisteskrankheit, genannt wird. Für ihn war es ein entscheidender Faktor, dass die bipolare Störung wie ein Kreis verstanden werden kann:

Neben der Manie und Depression gehört das Normale ebenso in diesen Zirkel. Die Krankheit kann immer nur verstanden werden, wenn die normalen Phasen einbezogen werden. Was macht eine bipolare Person phasenweise normal und was löst Episoden aus? Dank Falrets Forschung wurden die Phasen der Krankheit nicht mehr isoliert, sondern in Abhängigkeit voneinander betrachtet. Viele neue Perspektiven auf die Krankheit sollten im Anschluss die Folge sein.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.