11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren
3. Wichtige Zusammenhänge, die Jean-Pierre Falret aufzeigte
Im Jahr 1851 gelang dem französischen Psychologen Jean-Pierre Falret ein Durchbruch der Forschung. Er entwickelte ein Modell, das bis heute „la folie circulaire“, also die zirkuläre Geisteskrankheit, genannt wird. Für ihn war es ein entscheidender Faktor, dass die bipolare Störung wie ein Kreis verstanden werden kann:
Neben der Manie und Depression gehört das Normale ebenso in diesen Zirkel. Die Krankheit kann immer nur verstanden werden, wenn die normalen Phasen einbezogen werden. Was macht eine bipolare Person phasenweise normal und was löst Episoden aus? Dank Falrets Forschung wurden die Phasen der Krankheit nicht mehr isoliert, sondern in Abhängigkeit voneinander betrachtet. Viele neue Perspektiven auf die Krankheit sollten im Anschluss die Folge sein.
Interessant:Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?
Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.