11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren
5. Frederick Goodwin agiert als Lehrmeister
Bild: Imago / blickwinkel
Frederick Goodwin ist der Co-Autor eines der wichtigsten Bücher im Bereich der mentalen Krankheiten. Gemeinsam mit Kay Jamison schrieb er das Buch mit dem Titel „Manic Depressive Illness“, das sich als maßgebend für die zukünftige Forschung erwies und viele wichtige Erkenntnisse lieferte.
Außerdem trat er für viele Jahrzehnte als unermüdlicher Sprecher, Lehrmeister für Forscher und Ärzte, Helfer für Patienten und Berater für jedes Thema rund um die Krankheit in Erscheinung. Nicht zuletzt setzte er sich stark dafür ein, den Begriff „Bipolarität“ zu eliminieren und stattdessen von der „Manischen Depression“ zu sprechen. Goodwin gilt bis heute als Pionier und seine Arbeit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Interessant:Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?
Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.