11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

6. Hagop Akiskal zeigte das breite Spektrum der Störung auf

Bild: Imago / Addictive Stock

Hagop Akiskal wurde im Libanon als Sohn armenischer Eltern geboren. Akiskals Arbeit beschäftigte sich mit dem Spektrum der Krankheit. Er zeigte als Befürworter dieses Begriffs gleichzeitig auf, was genau das Wort „Spektrum“ im Zusammenhang bedeutet.

Akiskal machte uns bewusst, dass das Spektrum eine immense Reichweite besitzt und dabei aus zahlreichen, sich überschneidenden Zuständen besteht. Diese haben allesamt vielseitige Ausprägungen, die von der Bipolarität über Depressionen, Manien und Unipolaritäten bis zu Angstzuständen reichen. Außerdem bewies er, wie stark die bipolare Störung mit Faktoren wie dem Temperament einer Person und der allgemeinen Persönlichkeit eines Menschen zusammenhängen. Akiskal gelang ein unglaublicher Durchbruch, der das Verständnis der Krankheit in all ihren Facetten förderte.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.