11 Personen, die für die Erforschung der bipolaren Störung entscheidend waren

8. Kay Jamison gab der Krankheit eine menschliche Seite

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Diesen Ansatz verfolgte auch Kay Jamison, benannte Co-Autorin des Werkes „Manic Depressive Illness“ neben Goodwin. Bei ihr sollte die Krankheit ein menschliches Gesicht bekommen. So schrieb sie ihr eigenes sensationelles Werk „An Unquiet Mind“.

Ihre Meinung: Es hilft nicht, immer nur wissenschaftlich über die bipolare Störung zu sprechen. Sie versuchte die Krankheit menschlich zu erfassen und die konkreten Auswirkungen im Gehirn aufzuzeigen. Der „Guardian“ schrieb selbst im Jahr 2011 noch: „In den 16 Jahren, seit „An Unquiet Mind“ erschienen ist, konnte kein bedeutenderes Werk über die manische Depression (…) verfasst werden“. Jamison gilt damit als eine der wichtigsten Personen in der Erforschung der Krankheit.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.