11 Tiere, die sich selbst behandeln, um gesund zu bleiben
11. Entgiftung bei Aras
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Aras sind die größten aller Papageien. Sie leben in Süd- und Mittelamerika. Das Wort Ara ist indigenen Ursprungs. Es wurde lautmalerisch aus dem prägnanten Ausruf der Vögel gebildet. Diese Tiere können mit ihrem Schnabel jede Nuss knacken und sich von den Kernen ernähren. Nicht alle dieser Kerne sind jedoch gut für die Papageien. In Peru im Manu-Nationalpark wurde beobachtet, wie sich die Aras mit Lehm entgiften.
An Kalkfelsen nehmen sie Lehm auf. Dieser bindet die Gifte im Magen, absorbiert Bakterien und sorgt dafür, dass sie von den Vögeln ausgeschieden werden und dem Körper nicht schaden. Übrigens essen zahlreiche andere Tierarten Erde, um Krankheiten vorzubeugen.
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