11 Tiere, die sich selbst behandeln, um gesund zu bleiben
2. Raupe des Wollbären
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Selbst die kleinsten Wesen auf unserer Erde haben Mechanismen entwickelt, um ihre Gesundheit bei Bedarf zu verbessern. Die Raupe der Wollbären entscheidet sich tatsächlich für Pflanzen, die Toxine enthalten, mit denen parasitäre Raupenfliegen abgetötet werden. Das Infektionsrisiko verringert sich durch den Verzehr dieser besonderen Pflanzen und die Gesundheit wird verbessert.
Die Raupen sind am kompletten Körper stark behaart. Die Haare sind im mittleren Teil rotbraun bis rostrot und im hinteren und vorderen Teil schwarz. Diese Raupenart hat in Nordamerika bis hin in arktische Gebiete sehr gute Lebensbedingungen und ist hier weit verbreitete. Sie gedeihen besonders in trockenen bis leicht feuchten und offenen Lebensräumen.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.