11 Tiere, die sich selbst behandeln, um gesund zu bleiben

2. Raupe des Wollbären

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Selbst die kleinsten Wesen auf unserer Erde haben Mechanismen entwickelt, um ihre Gesundheit bei Bedarf zu verbessern. Die Raupe der Wollbären entscheidet sich tatsächlich für Pflanzen, die Toxine enthalten, mit denen parasitäre Raupenfliegen abgetötet werden. Das Infektionsrisiko verringert sich durch den Verzehr dieser besonderen Pflanzen und die Gesundheit wird verbessert.

Die Raupen sind am kompletten Körper stark behaart. Die Haare sind im mittleren Teil rotbraun bis rostrot und im hinteren und vorderen Teil schwarz. Diese Raupenart hat in Nordamerika bis hin in arktische Gebiete sehr gute Lebensbedingungen und ist hier weit verbreitete. Sie gedeihen besonders in trockenen bis leicht feuchten und offenen Lebensräumen.

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.