11 tödliche Schlangen, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten

10. Kettenviper

Bild: Imago / blickwinkel

Die bis zu 2m lange Kettenviper lebt in Indien und Südostasien. Ihren ursprünglichen Lebensraum, Gras- und Buschlandschaften, haben sie verlassen und sind in städtische Gebiete vorgedrungen, um dort kleine Säugetiere zu jagen. Dort greifen sie bei Bedrohung aber auch Menschen an. Sie gelten als sehr aggressiv.

Das Gift der Kettenviper ist sehr stark und wirkt hämotoxisch. Es zerstört die Blutzellen und das umgebende Gewebe. So kommt es zu inneren Blutungen und schmerzhaften Schwellungen und Nekrosen (Absterben von Gewebe). Außerdem unterdrückt es die Blutgerinnung. Es kommt zu Blutungen unter der Haut, im Mund- und Nasenbereich, im Darm und im Gehirn. Dazu kommt akutes Nierenversagen. Das alles führt schließlich zum Tod.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.