12 Tierarten, die einzigartig aussehen

12. Gürtelmull

Bild: Imago / blickwinkel

Maulwurf, Gürteltier oder Außerirdischer? Der Gürtelmull sieht so seltsam aus, dass man meinen könnte, er stamme von einem anderen Planeten. Auch ist über ihn nicht allzu viel bekannt, da sich der lustige Zeitgenosse meist unter der Erde aufhält. Gürtelmulle gehören zu den kleinsten Vertretern der Gürteltiere und sind damit Säugetiere. Sie werden zwischen 11 und 15 cm groß und besitzen einen Rückenpanzer. Ihre Vorderfüße sind kräftig ausgebildet und dienen ihnen zum Graben.

Zu finden sind sie ausschließlich in den zentralen Ebenen Argentiniens. Gürtelmulle leben einzelgängerisch und ernähren sich von Insekten, Würmern und Schnecken, selten auch von Wurzeln. Sie sind fast blind, verfügen jedoch über einen ausgezeichneten Geruchssinn.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.