Welcher Schriftsteller hat denn da seine Feder verloren? Wie Schreibfedern, die sanft von der Strömung hin- und herbewegt werden, stecken Seefedern (Pennatulacea) am Grund des Meeres. Sie gehören zur Ordnung der Blumentiere (Anthozoa) und sind damit mit den Korallen und Quallen verwandt. Im Gegensatz zu Letzteren bilden sie jedoch keine Medusen, sondern kommen nur in Polypenform vor.
Seefedern leben in allen Weltmeeren und sind oft in der Nähe von Korallen zu finden. Sie graben sich mit ihrem Fuß im Meeresboden ein und ernähren sich als Filtrierer von winzigem Plankton. Einige Arten sind sogar zur Bioluminiszenz fähig, das heißt sie leuchten im Dunkeln.
Interessant:Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?
In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.