7. Currysauce und Currywurst
Einst war es nur einfacher Ketchup. Dann hat eine Berliner Dame zu Zeiten der Besatzung Westdeutschlands durch die Amerikaner begonnen, ihre Wurst mit Ketchup aufzupeppen. Mal hier ein wenig mehr von jenem Gewürz, mal dort ein wenig mehr von einem anderen Gewürz. Die amerikanischen Soldaten waren ihre verkostet. Sie entschieden, was schmeckte und was in die neu zu entstehende Sauce hineingehörte.
Da die Sauce eine ziemlich flüssige Konsistenz hatte, ging die Berlinerin dazu über nicht nur mit der Sauce und ihrem Geschmack zu experimentieren, sondern begann auch die Wurst in kleine Scheiben zu schneiden und in kleinen Schalen zu servieren. So führte eins zum anderen.