9 Dinge, die die Menschen in der Kolonialzeit tatsächlich aßen
5. Geröstete Biberschwänze
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Damals war es eine Delikatesse, heute rümpft man die Nase darüber. Geröstete Biberschwänze kamen nicht selten auf den Teller und wurden von vielen Menschen gern gegessen. Die armen putzigen, kleinen Biber, denkt man sich so. Doch es sind Nagetiere und sie wurden im 17. bis 18. Jahrhundert wegen ihrer Felle gejagt.
Vor allem Nordamerika hat eine grausame Geschichte den kleinen Tieren gegenüber. Wer nun die Fälle verkaufen wollte, der musste auch das Fleisch essen. Es sollte kein ach so kleines Gramm vom Biber verschwendet werden. Also liegt es fern, so wie heutzutage bei vielen Kühen und Schweinen, große Mengen Fleisch wegzuwerfen. Wichtig ist, dass die Biberschwänze ein beliebtes Gericht worden.
Interessant:Wussten Sie, dass die größten Lebewesen der Erde Pflanzen sind?
Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.