6. Jeanson James Ancheta – Vorhaben: Reine Neugier was passiert
Jeanson James Ancheta wollte nie Systeme hacken, damit er an Kreditkartendaten gelangt um sich zu bereichern – die Daten selbst zu nutzen oder sie zu verkaufen. Sein Ansinnen war auch nie die soziale Gerechtigkeit zum Einsturz zu bringen. Er war nur neugierig was passiert, wenn er Server hackt.
2005 gelang es ihm mehr als 400 000 Computer zu kompromittieren. Er vermietete diese dann an Werbeunternehmen und wurde für die Installation von Bots bzw. Adware bezahlt. Erwischt wurde er auch – sonst würden wir heute seinen Namen nicht kennen. Die Strafe für seine Tat: 57 Monaten Haft. Er war der erste Häftling, der als Hacker verurteilt wurde wegen der Verwendung von Botnet-Technologie.