An diesen Orten ist es zu gefährlich, um zu baden

1. Der Karatschai-See in Russland

Bild: Imago / ITAR-TASS

Der Karatschai-See wird als der am stärksten verschmutzte Ort weltweit bezeichnet. Früher war dieser See wunderschön. Er liegt in Zentralrussland, nahe eines der größten Atomanlagen Russlands. Ab dem Jahr 1951 nutzten ihn die Sowjets als Müllkippe für radioaktive Abfälle. Daher gilt der See nun als tödlich.

In den 1990er Jahren stellten Wissenschaftler fest, dass bereits das einstündige Stehen an den Ufern des Sees genügend Strahlung abgeben würde, um einen Menschen töten zu können. Auch die Umgebung ist nahezu komplett unbewohnt von Wildtieren. Das Wasser, die Luft, die umliegenden Orte und die Gesundheit der Menschen sind ruiniert. Die Zahl von Krebsfällen oder Geburtsfehlern stieg drastisch an.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.