Anke Engelkes neues Kinderbuch löst Empörung aus: ‚Ich bin ehrlich gesagt fassungslos‘

3. „Die Häschenschule“: Neufassung sorgt für Ärger bei der Landwirtschaft

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In „Die neue Häschenschule“ von Anke Engelke wird das traditionelle Bild des bösen Fuchses auf den Kopf gestellt. Statt Feindschaft erleben die Hasen und der Fuchs eine ungewöhnliche Freundschaft. Diese ungewöhnliche Verbindung funktioniert auch deshalb so gut, weil der Fuchs ein Veganer ist und eine Vorliebe für Möhren teilt.

Dennoch wäre die Geschichte zu einseitig, wenn sie keinen Konflikt oder keine Gefahr enthalten würde, betont Engelke in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. In ihrer Neufassung der Geschichte stellt die Landwirtschaft die größte Bedrohung für die Tiere dar. Die Bauern verwenden Gift auf den Feldern und zerschreddern die Tiere mit ihren Mähdreschern.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.