3. „Die Häschenschule“: Neufassung sorgt für Ärger bei der Landwirtschaft
In „Die neue Häschenschule“ von Anke Engelke wird das traditionelle Bild des bösen Fuchses auf den Kopf gestellt. Statt Feindschaft erleben die Hasen und der Fuchs eine ungewöhnliche Freundschaft. Diese ungewöhnliche Verbindung funktioniert auch deshalb so gut, weil der Fuchs ein Veganer ist und eine Vorliebe für Möhren teilt.
Dennoch wäre die Geschichte zu einseitig, wenn sie keinen Konflikt oder keine Gefahr enthalten würde, betont Engelke in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. In ihrer Neufassung der Geschichte stellt die Landwirtschaft die größte Bedrohung für die Tiere dar. Die Bauern verwenden Gift auf den Feldern und zerschreddern die Tiere mit ihren Mähdreschern.