Sie konnte sich ihrer sicher sein, denn der Theorie über ihren riesigen Beschützer aus dem Meer lag nicht nur ihr Erlebnis, das Fotomaterial und frühere Studien zugrunde. Nans Glaube an des Verhaltens ihres Wals begründet sie zudem im Forschungsansatz über „Tierische Selbstlosigkeit“.
Diese ergab sich aus Studien über Instinkt und Emotion. Wobei man bei einigen Forschungsergebnissen das hier stattgefunden Verhalten mit Begriffen wie Mitleid erklärt werden könnte, differenziert Nan dies ganz klar.
Mitleid ist ein rein menschliches Verhaltensmuster und Gefühl. Wenn Menschen ein Tier vor Gefahr beschützen, dann tun sie dies aus Mitleid und auf Grundlage der Ausbildung des emotionalen Teils ihres Gehirns. Selbstlosigkeit hingegen ist soziobiologisch übertragbar.
Interessant:Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?
Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.