Sie konnte sich ihrer sicher sein, denn der Theorie über ihren riesigen Beschützer aus dem Meer lag nicht nur ihr Erlebnis, das Fotomaterial und frühere Studien zugrunde. Nans Glaube an des Verhaltens ihres Wals begründet sie zudem im Forschungsansatz über „Tierische Selbstlosigkeit“.
Diese ergab sich aus Studien über Instinkt und Emotion. Wobei man bei einigen Forschungsergebnissen das hier stattgefunden Verhalten mit Begriffen wie Mitleid erklärt werden könnte, differenziert Nan dies ganz klar.
Mitleid ist ein rein menschliches Verhaltensmuster und Gefühl. Wenn Menschen ein Tier vor Gefahr beschützen, dann tun sie dies aus Mitleid und auf Grundlage der Ausbildung des emotionalen Teils ihres Gehirns. Selbstlosigkeit hingegen ist soziobiologisch übertragbar.
Interessant:Wussten Sie, dass die größten Lebewesen der Erde Pflanzen sind?
Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.