Berlinale-Eröffnung elektrisiert: Proteste treffen auf Glanz der Weltstars!

9. Berlinale-Ehrenbär für Scorsese Wender – „Die Zukunft der Film-Entwicklung“

Quelle: IMAGO / Future Image

Am Dienstagabend wurde der renommierte US-Regisseur Martin Scorsese, bekannt für „Killers of the Flower Moon“, auf der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk geehrt. In seiner über fünf Jahrzehnte andauernden Karriere hat Scorsese ein unverkennbares filmisches Erbe geschaffen, betonte der Filmemacher Wim Wenders in seiner Würdigung des 81-Jährigen. Scorsese sei stets ein Kämpfer für seine künstlerische Unabhängigkeit und Visionen gewesen.

Scorsese über die Film-Entwicklung: „Es ist nicht der Film, der sich wandelt, sondern wir selbst entwickeln uns weiter.“ Auf diese Weise kann man gemeinsam mit einem Film reifen. „Es ist vergleichbar mit dem Erleben einer Sinfonie von Beethoven, die bei jedem Hören anders erscheint.“ Der 1942 in New York geborene Oscar-Gewinner zählt zu den renommiertesten Filmemachern der Welt. Sein beeindruckendes Portfolio umfasst Klassiker wie „Taxi Driver“, „Shutter Island“ und „Gangs of New York“.

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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.