Das bedeuten diese 11 Verhaltensweisen eines Hundes!

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Der Hund gilt bereits seit geraumer Zeit als Begleiter der menschlichen Spezies. Das Zusammenleben von Menschen und den Vorfahren der Hunden begann hierbei bereits in der Steinzeit und führte sich bis heute weiter fort. Hunde gelten heute besonders als süß und haben sich dementsprechend schnell den Ruf als beste Freunde des Menschen erarbeitet.

Ebenso werden Hunde verschiedene Rassen heute jedoch immer noch als Hilfsmittel der Arbeit verwendet. Dies trifft unter anderem auf Schäfer zu, welche Hunde zum begleiten der Herde nutzen. Hunde gelten bei guter Erziehung außerdem als äußerst gehorsam. Somit sind einige Verhaltensmuster antrainiert. Andere Verhaltensweisen sorgen jedoch für Fragen. Ein paar von diesen werden im folgenden Text erläutert.

1. Deshalb möchte der Hund ständig hinaus!

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Betrachtet man die evolutionäre Geschichte der Rasse eines Hundes, wird schnell deutlich, dass diese ihren Auslauf brauchen und in der Regel an ein Leben mit viel Freiraum und Bewegung gewöhnt sind. Auf diesen Aspekt achten viele Besitzer von Hunden und gehen entsprechend oft mit diesen spazieren.

In der Regel zeigt ein Hund, dass er das Haus verlassen möchte, indem er sich dauerhaft in Nähe des Ausgangs aufhält und Geräusche macht. Dieses Verhalten kann besonders in bestimmten Monaten des Jahres auftreten. So berichten Hundebesitzer, dass dieses Verhalten zu bestimmten Zeiten öfter auftritt. Der Grund ist einfach: Zur Zeit sind viele Weibchen läufig.

2. So wird das Essen mit dem Hund entspannt!

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Wie bereits angesprochen hat auch die Rasse der Hunde eine lange evolutionäre Entwicklung hinter sich. Ursprünglich stammen Hunde hierbei vom Wolf ab. Dementsprechend sind einige Verhaltensweisen der ursprünglichen Spezies heute noch in den Hunden verankert. Hierzu gehört unter anderem, dass Hunde dazu neigen ihr Futter vor anderen Lebewesen zu verteidigen.

Diese Verhaltensweise kommt vor allem aus der Zeit, in welcher Hunde in der Wildnis gelebt haben und ums überleben kämpfen mussten. Selten kommt es hierbei zu Verletzungen beteiligter Personen, weshalb in diesem Fall ein professioneller Trainer engagiert werden sollte, welcher dem Hund diese Verhaltensweise mit speziellen Methoden und Techniken abgewöhnt.

3. Das ist zutun, wenn der Hund schnarcht!

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Das Schnarchen während dem Schlafen gilt innerhalb der Gesellschaft als lästig, unangebracht und nervig. Einzig bei den eigenen Hunden wird von Besitzern gerne mal über das wachhaltende Geräusch hinweg gesehen.
Ähnlich wie bei den Menschen schnarchen auch Hunde während des Schlafens. Ebenso können wie bei den Menschen auch bei Hunden die Gründe hierfür unterschiedlich sein.

Fakt ist jedoch, dass ein Hund der schnarcht mehrmals in der Nacht aufwachen wird. Außerdem ist ein schnarchen des Hundes in der Regel kein gesundes Zeichen. Dementsprechend sollte bei wiederholtem Auftreten der entsprechende Tierart aufgesucht werden, um die Ursache der Probleme ausfindig machen zu können.

4. Warum jagen Hunde Autos?

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Leider liest man immer wieder von Hunden, welche Autos zum Opfer fallen und von diesen überfahren werden. Die Gründe hierfür sind Experten zufolge vielseitig und können nicht klar definiert werden.
Ein Grund, welcher jedoch immer wieder genannt wird ist, dass Hunde dazu neigen Autos zu jagen.

Grund hierfür ist zum wiederholten male der Instinkt der Hunde. Genauer gesagt der Jagdinstinkt. Die Hunde sehen Autos hierbei, trotz deren Größe, als potenzielles Opfer ihrer Jagd. Um unschöne Folgen einer solchen Jagd verhindern zu können sollten Besitzer daher Maßnahmen einleiten. Eine solche Maßnahme ist die Zusammenarbeit mit Hundetrainern, welche dem Hund das Jagdverhalten weitestgehend abtrainieren können.

5. Appetit als Zeichen von Gesundheit?

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Hund neigen in der Regel dazu, mehrmals am Tag verschiedene Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Die Menge und Art des Futters hängt hierbei in der Regel von den Besitzern und den Ansprüchen der Hunde und Besitzer ab. Hunde sind jedoch ebenso in der Lage, bis zu zwei Tage ohne Nahrungsaufnahme zu überleben. Förderlich für die Gesundheit wäre dies jedoch nicht.

Dementsprechend kann es als Anzeichen für mögliche Beschwerden oder Krankheiten angesehen werden, sollte ein Hund seinen Appetit verlieren und weniger fressen, als zuvor. Bei derartigen Problemen sollte daher schnellstmöglich ein entsprechender Tierarzt aufgesucht werden, welche mögliche Probleme diagnostizieren und bekämpfen kann.

6. Wann beachtet ein Hund sein Genital zu oft?

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Ähnlich wie bei Menschen ist auch ein Hund auf eine ausreichende Pflege und Hygiene seines Körpers bedacht. Dies gilt neben weiteren Bereichen der Körpers auch für die Genitalien. Diese und weitere Stellen des Köpers werden hierbei von den Hunden in der Regel durch das Putzen mit der Zunge versucht stetig sauber zu halten.

Dies sollte jedoch nicht übermäßig oft geschehen. Beschäftigt sich ein Hund überdurchschnittlich oft mit der Pflege seiner Genitalien, kann dies ebenfalls ein Hinweis auf eine mögliche Erkrankung sein. Betroffen sind hierbei oft die Harnröhren. Dementsprechend ist es möglich, dass der Hund versucht den Zustand durch das Putzen zu verbessern.

7. Was bedeutet das ständige Ducken eines Hundes?

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Hunde sind bei Menschen für verschiedene Attribute, Merkmale und Verhaltensweisen bekannt und beliebt. Eine ist die Freude an der Bewegung, mit welcher Hunde auch Menschen zur regelmäßigen körperlichen Aktivität animieren. Neben der generellen Bewegung sind Hunde auch in der Lage, sich zu ducken und geduckt zu laufen.

Vereinzelt berichten Besitzer von Hunden hin und wieder, dass ihre Hunde viel und oft in geduckter Form laufen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Beispielsweise können Hunde verängstigt sein und sich unwohl fühlen. Ebenso könnte es nur ein Anlauf zum spielen mit anderen Hunden sein. Klar ist jedoch, das dauerhafte Ducken bedeutet etwas.

8. Warum heulen und jammern Hunde?

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Was genau heulen und jammern bei Menschen bedeutet ist vor allem Eltern klar, welche sich um ihre Babys oder kleinen Kinder kümmern müssen. Hierbei werden in der Regel Unzufriedenheit und Traurigkeit ausgedrückt. Ähnlich wie Menschen neigen auch Hunde zum Heulen und Jammern.

Experten sind sich sicher, dass dies auch bei Hunden ein Zeichen von Schmerzen oder einem Gefühl des Unwohlseins ist. Ebenso kann ein jammernder, oder heulender Hund jedoch auch andere Sachen bedeuten. Beispielsweise kann der Hund sich vernachlässigt fühlen und somit um Aufmerksamkeit ringen. Dementsprechend sollten die Verhaltensweisen während des Jammern oder Heulens genau beobachtet werden.

9. Das sagen die Ohren eines Hundes aus!

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Die Menschen versuchen bereits seit Jahrzehnten, die Sprache ihrer vierbeinigen Begleiter vollends verstehen zu können. Entsprechend unterschiedlich waren die Ansätze, dies zu erreichen. Einer dieser Ansätze, welcher sich als verhältnismäßig erfolgreich entpuppte ist die Sprache der Hunde anhand ihrer Ohren zu beachten.

Hierbei wird besonders die Stellung der Ohren beachtet. Sind die Ohren nach oben oder vorne gerichtet ist der Hund glücklich und neugierig. Flache, nah am Kopf anliegende Ohren hingegen zeigen, dass ein Hund unsicher und ängstlich ist. Eventuell ist er mit der Situation überfordert. Stehen die Ohren nicht flach, aber auseinander ist der Hund traurig oder von etwas gestört.

10. Warum knurren Hunde?

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Neben dem Bellen, einem Jammern oder Heulen verfügt der Hund über weitere Möglichkeiten Geräusche von sich zu geben und dementsprechend zu kommunizieren. Die Rede ist hierbei vom Knurren eines Hundes. Dieses sorgt in der Regel dafür, dass Menschen den Hunden aus Angst fernbleiben. Doch was bedeutet ein Knurren?

In der Regel versucht ein Hund sich durch das Knurren zu beschützen und andere Lebewesen fernzuhalten. Daher existiert wahrscheinlich ein Grund der Unsicherheit für das Knurren. Das Knurren gilt daher wirklich als Vorstufe einer möglichen aggressiven Reaktion. Ein Grund hierfür kann unter anderm auch eine Krankheit oder Verletzung sein.

11. Warum pinkelt der Hund plötzlich Zuhause?

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Ähnlich wie Menschen möchten auch Hunde grundsätzlich in einer sauberen Umgebung leben. Dementsprechend überrascht es Hundebesitzer immer wieder, wenn ein eigentlich stubenreiner Hund plötzlich damit beginnt seine Geschäfte innerhalb der eigenen vier Wände zu verrichten. Auch die Gründe für ein solches Verhalten können vielseitig sein. Eine Sache ist jedoch sicher.

Es gibt einen Grund für die plötzliche Verhaltensänderung. Ein Grund hierfür können Erkrankungen und Probleme im Harnbereich, sowie dem Nierenbereich sein. Dementsprechend sollte auch bei diesen Verhaltensweisen ein entsprechender Tierarzt mit ausreichenden Kompetenzen aufgesucht werden, um den Problemen auf den Grund zu gehen.