2. Besiedlung der Westman Inseln
Das Vestmannaeyjar Archipel hat eine dunkle Geschichte, die auf Ingólfr Arnarson zurückgeht. Dessen Familie soll als erste auf Island gesiedelt haben. Er war ein Sklavenhalter und zwei seiner Sklaven flüchteten auf das Archipel. Er fing sie wieder ein und ließ sie ermorden. Die beiden Sklaven kamen von Irland, das bis dahin als das westlichste Stück Land gehalten wurde, was aber durch die Entdeckung Islands widerlegt wurde.
Die Iren waren als die Westmen bekannt und gaben den Inseln ihren Namen. Auf der größten Insel Heimaey entwickelte sich eine Population. Es gab ausreichend Nahrung, nämlich Papageientaucher. Trotz seiner abgelegenen Lage wurde Heinaey von algerischen Piraten besucht, die Zerstörungen anrichteten und Gefangene machten.