Das Vestmannaeyjar Archipel hat eine dunkle Geschichte, die auf Ingólfr Arnarson zurückgeht. Dessen Familie soll als erste auf Island gesiedelt haben. Er war ein Sklavenhalter und zwei seiner Sklaven flüchteten auf das Archipel. Er fing sie wieder ein und ließ sie ermorden. Die beiden Sklaven kamen von Irland, das bis dahin als das westlichste Stück Land gehalten wurde, was aber durch die Entdeckung Islands widerlegt wurde.
Die Iren waren als die Westmen bekannt und gaben den Inseln ihren Namen. Auf der größten Insel Heimaey entwickelte sich eine Population. Es gab ausreichend Nahrung, nämlich Papageientaucher. Trotz seiner abgelegenen Lage wurde Heinaey von algerischen Piraten besucht, die Zerstörungen anrichteten und Gefangene machten.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.