Das Feuerdrama von Notre-Dame: Diese schockierende Entdeckung machte man in den Trümmern
12. Löschwasser behindert Begutachtung
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Die Experten mussten allerdings bei der Begutachtung von Notre-Dame feststellen, dass das hinterlassene Löschwasser instabile Verhältnisse im Mauerwerk hinterlassen haben könnte. Während der Löscharbeiten sollten die zerbrechlichen Buntglasfenster nicht direkt mit Wasser bestrahlt werden. Beim Mauerwerk musste allerdings mit Wasser gelöscht werden, da die Flammen heftig waren und drohten, das Gebäude zu verschlingen.
Die porösen Kalksteinblöcke der Kirche absorbierten nun das Löschwasser und es kam zu einer Gewichtserhöhung. Auch ein Jahr später waren die Steinwände immer noch nicht komplett getrocknet. Die Fähigkeit von Wasser, sich bei Wärme auszudehnen und bei Kälte zusammenzuziehen, erhöht das Potential für die Instabilität eines Mauerwerks.
Interessant:Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?
Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.