Das gewöhnungsbedürftige Hygieneverhalten im Wilden Westen
2. Seife gab es quasi noch gar nicht
Bild: IMAGO / United Archives
Frank Clifford war ein Gefährte des Berüchtigten „Billy the Kid“. Er schrieb seine Memoiren über das Leben im Wilden Westen. Darin berichtete er sogar über seine Erfahrungen mit Seife und speziell über ein Produkt namens Soap-Weed. Die Seife wurde aus der Yucca-Pflanze hergestellt und sollte das Haar der Frauen weich, sauber und glänzend machen.
Die meisten Menschen verließen sich aber lieber auf Seife auf der Basis von tierischen Fetten. Diese selbst hergestellten Seifen waren sehr rau und verursachten schnell Hautreizungen. Der Körpergeruch im Wilden Westen wurde aber als Tatsache des Lebens betrachtete. Zu saubere Poren wurden als Nährboden für Keime und Krankheiten betrachtet. Also benutzen die meisten quasi keine Seife.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.