2. Seife gab es quasi noch gar nicht
Frank Clifford war ein Gefährte des Berüchtigten „Billy the Kid“. Er schrieb seine Memoiren über das Leben im Wilden Westen. Darin berichtete er sogar über seine Erfahrungen mit Seife und speziell über ein Produkt namens Soap-Weed. Die Seife wurde aus der Yucca-Pflanze hergestellt und sollte das Haar der Frauen weich, sauber und glänzend machen.
Die meisten Menschen verließen sich aber lieber auf Seife auf der Basis von tierischen Fetten. Diese selbst hergestellten Seifen waren sehr rau und verursachten schnell Hautreizungen. Der Körpergeruch im Wilden Westen wurde aber als Tatsache des Lebens betrachtete. Zu saubere Poren wurden als Nährboden für Keime und Krankheiten betrachtet. Also benutzen die meisten quasi keine Seife.