Das gewöhnungsbedürftige Hygieneverhalten im Wilden Westen

5. Dreck und Staub gehörten zum Leben dazu

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Im Wilden Westen gab es überall Dreck und Staub, egal ob draußen oder drinnen. Es gab häufige und verheerende Staubstürme, die eine ganze Stadt mit einer dichten Schicht Schmutz bedeckten. Sarah Raymond Herndon reiste als junges Mädchen in den 1860er Jahren von Missouri in die Region Montana.

Sie berichtete über Staub, überall Staub. Es muss für das junge Mädchen sehr schrecklich gewesen sein. An manchen Stellen stand sie knietief im Dreck. Als sie anhielten, waren die Gesichter der Jungen ein grausamer Anblick. Sie waren vom Staub bedeckt, der an ihnen zu kleben schien. Der ganze Staub hatte bei den Menschen auch schwere Atemwegserkrankungen verursacht.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.