7. Barcelona, Spanien
Aufgrund einer „Overtourismuskrise“ beschränkte die spanische Stadt Barcelona Unterkünfte und Attraktionen auf ein Minimum. So begann die Stadt im Jahr 2013 unter anderem damit, den Eintritt in den Parc Guell, ein Weltkulturerbe, zu erheben, um damit die Anzahl an Besuchern gezielt zu kontrollieren.
Und im Jahr 2019 wurde die Vermietung von Airbnb-Zimmern in Räumen ohne eigenen Eingang verboten, um somit inoffizielle Vermietungen zu verhindern. Damit sollte die Besucheranzahl weiterhin gesenkt werden. Und sämtliche Bemühungen schienen Früchte zu tragen. Trotz allem kamen im Jahr 2019 noch immer rund 7 Millionen Menschen zu Besuch. Der Anstieg der Besucher kühlte sich jedoch deutlich ab.