Der Grand Canyon – ein Geheimnis unseres Planeten

6. Die Eiszeiten und der Grand Canyon

Bild: Johnny Adolphson / Shutterstock.com

Über Millionen von Jahren bahnte sich der Colorado River seinen Weg durch das Plateau. Das Wasser sorgte über die Jahre für viel Abrieb an dem Felsgestein und legte immer mehr Sedimentgestein frei. Nicht selten sorgte der Fluss auch für einstürzende Felsgesteine und sorgte somit für eine stetige Veränderung der Landschaft.

Der Fluss schnitt sich immer tiefer in das Plateau ein und ließ einen immer weiterwachsenden Canyon zurück. Mit den anstehenden Eiszeiten vor etwa zwei Millionen Jahren bildeten sich erneut große Eisflächen. Als diese anschließend wieder schmolzen, sorgte das für noch mehr Wasser im Colorado River und somit für eine noch stärkere Strömung und somit einen noch größeren Canyon.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.