„Der Schuh des Manitu“: Die 10 größten Filmfehler in Bully Herbigs Klassiker

6. Das Wunderkind

Bild: Imago / teutopress

In der abschließenden Szene des Films „Der Schuh des Manitu“ wird humorvoll behauptet, dass Karl May im Jahr 1845 sein erstes Buch geschrieben hat. Dies ist jedoch ein bewusster Fehler im Film, da Karl May tatsächlich im Jahr 1842 geboren wurde. Die falsche Angabe, dass er bereits im Alter von drei Jahren ein Buch geschrieben hat, dient allein dem humorvollen Zweck und ist eine humorvolle Übertreibung.

Es handelt sich um eine komische Anspielung auf die oft übertriebene Darstellung von Lebensgeschichten berühmter Persönlichkeiten in Biografien und Filmen. In diesem Fall wird die Tatsache, dass Karl May im Kindesalter noch gar nicht schreiben konnte, auf humorvolle Weise ins Lächerliche gezogen. Dies ist ein weiteres Beispiel für den absurden und skurrilen Humor, der den Film auszeichnet und das Publikum zum Lachen bringt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.