Die 11 gefährlichsten Kreaturen auf Erden!

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Die hier vorgestellten Tiere sind die wohl gefährlichsten Lebewesen unseres Planeten. Viele Tiere sehen überhaupt nicht danach aus, doch können innerhalb von Sekunden ein anderes Tier oder sogar einen Menschen töten. Das Spannende ist, dass die Tiere häufig viel kleiner sind als der Mensch.

Glücklicherweise leben die meisten davon nicht in unmittelbarer Nähe. Meist zieht es sie zu den verschlagenen Orten zurück. Doch immer häufiger werden Menschen Zeugen, von der ausgehenden Gefahr. Dies kann schon bei einer leichten Berührung geschehen und muss nicht aus dem Kampf heraus passieren. Diesen Tieren wollen wir auf gar keinen Fall begegnen und machen besser einen sehr großen Bogen um sie herum.

1. Der afrikanische Leopard

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Der afrikanische Leopard sieht unglaublich stolz und hübsch aus. Doch das süße Katzengesicht täuscht. Auch wenn er sich eher zurückzieht und Menschenbegegnungen scheut, kann eine Begegnung mit einem afrikanischen Leoparden extrem gefährlich werden. Sein starkes Maul mit den scharfen Reißzähnen und die scharfen Krallen machen ihn in einem Kampf zu einem echten Biest. Klar, denn normalerweise muss er damit auf die Jagd gehen. Daher weiß er auch gut, wie er seinen Körper im Notfall einzusetzen hat.

Fühlt sich ein Leopard in die Ecke gedrängt, sieht keinen Ausweg und gerät in Panik, kann es vorkommen, dass er einen Menschen angreift. Nur wenige haben solche Begegnungen überlebt.

2. Der Kasuare

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Der Kasuare ist ein großer Vogel, welcher nicht flugfähig ist. Er kommt aus der Gruppe der Laufvögel und er ist überwiegend auf der Insel Neuguinea beheimatet. Dort sind sie das größte Landtier. Außerdem findet man sie auf dem australischen Kap York Halbinsel wieder. Doch was macht den merkwürdig aussehenden Vogel so gefährlich?

Seine scharfen Krallen und seine draufgängerische Art machen ihn zum gefährlichsten Vogel der Welt. Häufig suchen sie nur nach Nahrung. Finden Sie jedoch nichts, greifen sie auch gerne einmal an. Sie sind stark genug einen Mann umzuwerfen und ihm dann die Halsschlagader aufzuschneiden. Ein absolutes Biest, dem man nicht zu Nahe kommen sollte.

3. Die Schwarze Mamba

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Hier sind sogar Giftschlangenexperten extrem vorsichtig. Denn wer von diesen Schönheiten gebissen wird, braucht direkt ein Gegengift. Häufig schaffen es die Betroffenen nicht rechtzeitig zum nächsten Krankenhaus oder zum nächsten Gegengift. Es kommt außerdem vor, dass die Krankenhäuser nicht schnell genug an das Gegengift kommen.

Das Gift kann einen innerhalb von Minuten oder sogar Sekunden töten. Man kann die Bisse zwar auch überleben, jedoch müssen häufig die betroffenen Gliedmaßen amputiert werden, da sich das Gift zu schnell ausbreitet oder dem Körperteil schon zu stark befallen ist. Auch Atem und Herzprobleme können auftreten und einige müssen für längere Zeit ins Koma versetzt werden, um dem schweren Biss zu entkommen.

4. Die portugiesische Galeere

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Die portugiesische Galeere, auch Man O’War genannt, hat ein tödliches Gift, welches bei Menschen die Haut verpennt. Dieses kleine Seeungeheuer ähnelt einer Qualle und wird nicht umsonst auch Floating Terror, also schwimmender Terror genannt. Doch die Galeere ist keine Qualle, sondern eine Ansammlung von Polypen. Die Einzeltiere spezialisieren sich auf unterschiedliche Aufgaben. So zum Beispiel die Aufnahme von Nahrung, Abwehr oder Fortpflanzung. Alleine wären sie nicht lebensfähig. Zusammen sind sie jedoch eine große Gefahr für die Menschen.

Einmal mit der Galeere in Berührung gekommen, bahnt sich das Gift einen Weg zu den Lymphknoten und versetzt den Körper in einen fiebrigen Schockzustand. Außerdem folgen allergische Reaktionen und schreckliche Schmerzen.

5. Salzwasser Krokodil

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Das Salzwasser Krokodil hat viel Ähnlichkeit mit der gefährlichsten Spezies, die es jemals auf der Erde gab. Richtig! Die Dinosaurier. Die Krokodile haben sich angepasst und sind nun sehr weit oben in der Nahrungskette. Sie sind extrem gute Schwimmer und wissen genau, wie sie sich am besten verstecken und tarnen. Immer zum Angriff bereit und sie besitzen kaum Scheu.

Sie haben das stärkste Gebiss unserer Tierwelt. Und genau das macht sie so gefährlich. Ein Biss kann dem Menschen nicht nur einen Arm verlieren lassen. Sie können uns noch viel schlimmere, tödlichere Verletzungen zufügen. Salzwasserkrokodile können sogar in Süßwasser überleben und passen sich extrem gut an.

6. Die Mützenrobbe

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Die Mützen robbe, auch Klappmützen robbe oder Klappmütze, sieht zwar nicht besonders gefährlich aus, ist jedoch unglaublich aggressiv und territorial. Sie können die Blase über ihrem Kopf aufblähen und so andere Männchen beeindrucken und damit angreifen. Diese Drohgebärde wird jedoch auch zum Imponieren von weiblichen Klappmützen genutzt.

Wollen Sie ihre Rivalen ausschalten kenn die Robben kein Halten mehr. Sie schlagen und beißen sich aggressiv und nicht selten geht Verlierer sowie Gewinner mit riesigen Wunden aus dem Kampf heraus. Denen sollte man bloß nicht zu Nah kommen. Glücklicherweise halten sie sich überwiegend in taktischen Räumen auf. Da haben wir noch einmal Glück gehabt.

7. Afrikanisierte Honigbiene

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Bild: IMAGO / Nature Picture Library

Die amerikanisierte Honigbiene wird auch Killer Bee genannt. Hier ist der Name Programm! Denn diese kleinen Insekten sind keine normalen Bienen, die man beim Nektar einsammeln, im Garten sieht. Sie entstanden, als ein brasilianischer Bienenzüchter versuchte, europäische und afrikanische Bienen zu kreuzen. Dies geschah 1957. Diese Killer Bienen haben einen genetischen Vorteil und verteilen sich seit dem wie ein Lauffeuer in Süd- und Nordamerika.

Bloß nicht ärgern. Denn sie können dich über mehrere Kilometer verfolgen und sogar nach Verwandten zur Unterstützung rufen. Verfolgt dich ein ganzer Schwarm ist es sehr schwierig sich aus dieser Lage zu befreien. Hoffentlich ist Zuflucht in der Nähe.

8. Der Eisbär

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Zwar kommen die meisten nur im Zoo mit einem Eisbären in Kontakt, doch treffen Mensch und Bär im echten Leben aufeinander kann dies sehr schlimme Folgen haben. Die Eisbären, auch Polarbären genannt, sehen zwar sehr niedlich aus, sind jedoch gefährliche Raubtiere. Fühlt sich ein Eisbär bedroht oder hat er Nahrung entdeckt, ist er kaum noch aufzuhalten. Er wird alles an Kräften zu seiner Verteidigung nutzen. Und davon hat er reichlich.

Sieht er die Möglichkeit an Futter zu gelangen, wird er auch nur schwer Haltmachen können. Wie normale Bären auch sind sie sehr neugierig und versuchen gerne an schwierig zu erreichende Orte zu gelangen. Da sollte kein Mensch nah sein.

9. Der Kragenhai

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Ein wirklich Urzeitlich aussehendes Lebewesen. Doch sein merkwürdiges Aussehen darf einen nicht täuschen. Er ist zum Töten geboren. Es liegt in seinen Genen. Glücklicherweise leben diese Tiere sehr weit im Ozean und nicht viele Menschen begegnen ihnen hier. Denn einen Kontakt sollte man bestmöglich vermeiden. Sie sind wahre Killer und wollen nur eins: Futter.

So stürzen Sie sich mit ihren Zahnreihen auf ihre Feinde und lassen sie durch ihre Kopfform nicht mehr entkommen. Sie halten ihre Beute fest im Griff und dann entkommt ihnen keiner mehr. Die ungewöhnliche Form hat also einen Sinn, wenn auch einen sehr gefährlichen. Hier wird einem schon beim Anblick Angst und Bange.

10. Der Komodowaran

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Der Komodowaran wird auch Komodo-Drache genannt. Dies ist seinem Äußeren zuzuschreiben. Das Schuppenkriechtier hat wirklich Ähnlichkeit mit einem Drachen. Seine Haut bzw. Schuppenform, die züngelnde Zunge und der lange Schwanz, lassen ihn aussehen, als wäre er nicht von diesem Planeten. Doch das ist er und er hat sich über die Jahre zu einer tödlichen Kampfmaschine entwickelt. Wer hätte gedacht, dass der Komodowaran einen Wasserbüffel erlegen kann!

Er ist ein erfahrener Jäger, der zusätzlich ein Nervengift einsetzten, kann. Auch seine lange Rute nutzt er als Peitsche und ist ein erstklassiger Jäger. Er lässt normalerweise die Finger von Menschen. Aber dies muss nicht zwingend der Fall sein.

11. Das Flusspferd

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Einige finden, dass Flusspferde sehr niedlich sind und näheren sich den Tieren auf bedenkliche Weise. Da die Flusspferde sich immer mehr in Städte etc. verziehen macht es nur noch schlimmer. Denn die schweren Tiere können dem Menschen schlimme Verletzungen zuziehen und uns ganz einfach töten. Sie sind sehr stark und haben ein gutes Gebiss, mit denen sie Artgenossen vertreiben können.

Oft sieht man sie erst gar nicht und dann tauchen sie aus dem Wasser auf. Doch dann ist es meist schon zu spät. Durch ihre schiere Kraft können sie uns ganz mühelos umbringen, ohne dabei viel Kraft aufwenden zu müssen. Ein erstaunliches sowie gefährliches Tier.