1. Die Meeresschnecke
Meeresschnecken zeichnen sich
besonders durch ihre verschiedenen Körperformen, -farben und -größen aus. Diese
haben beispielsweise farbenfrohe, fluoreszierende oder lichtdurchlässige
Körper mit oder ohne Gehäuse. Die Farbgebung des Körpers kann dabei sowohl
die Tarnung bezwecken als auch als Warnung dienen. Denn um sich vor
Fressfeinden zu schützen, sind einige Meereschnecken giftig.
Doch eine Unterart der Meeresschnecke, bekannt unter dem Fachnamen Glaucus
atlanticus, sticht besonders hervor. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine
Fadenschnecke, dessen gliedmaßenähnliche Ansätze in Hautverzweigungen
übergehen. Nicht ohne Grund wird sie daher auch als „Blauer Drache“ oder
„Seeschwalbe“ bezeichnet.
Mit einer geringen Körpergröße von 3 bis 5 cm ist ihre silber-graue und
blaue Färbung ein effektives Mittel gegen Feinde.