Die 13 außergewöhnlichsten Tiere auf der Welt

1. Die Meeresschnecke

Bild: Imago / Westend61

Meeresschnecken zeichnen sich besonders durch ihre verschiedenen Körperformen, -farben und -größen aus. Diese haben beispielsweise farbenfrohe, fluoreszierende oder lichtdurchlässige Körper mit oder ohne Gehäuse. Die Farbgebung des Körpers kann dabei sowohl die Tarnung bezwecken als auch als Warnung dienen. Denn um sich vor Fressfeinden zu schützen, sind einige Meereschnecken giftig.

Doch eine Unterart der Meeresschnecke, bekannt unter dem Fachnamen Glaucus atlanticus, sticht besonders hervor. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine Fadenschnecke, dessen gliedmaßenähnliche Ansätze in Hautverzweigungen übergehen. Nicht ohne Grund wird sie daher auch als „Blauer Drache“ oder „Seeschwalbe“ bezeichnet.

Mit einer geringen Körpergröße von 3 bis 5 cm ist ihre silber-graue und blaue Färbung ein effektives Mittel gegen Feinde.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.