2. Die Rippenqualle
Rippenquallen selbst sind zwar meistens
farblos, jedoch leben sie mit einer Algenzelle in Symbiose, welche
verschiedene Färbungen verursachen kann. Diese Algenzellen dienen der
Fotosynthese. Arten, die tiefer im Meer leben, haben teilweise sogar die
Fähigkeit zur Biolumineszenz.
Ihr namensgebendes Merkmal, die Rippen, äußert sich durch kammartige
Strukturen. Allerdings sind sie zoologisch betrachtet nicht als Quallen
einzuordnen.
Generell sind Rippenquallen weltweit im Meer beheimatet. Mit ihrer geringen
Körpergröße von nur wenigen Zentimetern lassen sie sich von der Strömung
treiben und ernähren sich selbst von Plankton oder kleinen Fischen. Ähnlich wie
eine Spinne ihr Netz nutzen Rippenquallen dabei ihre Tentakel, um ihre Beute
zu fangen.