3. Der Vogelkop-Paradiesvogel
Der Vogelkop-Paradiesvogel ist auf
der Halbinsel „Vogelkop“ im Nordwesten Neuguineas einheimisch. Übersetzt
bedeutet der Name „Vogelkopf“, da die Form der Insel einem sitzenden Vogel ähnelt.
Der Vogelkop-Paradiesvogel fällt besonders durch sein tief-schwarzes
Gefieder auf, welches in der Lage ist, 99,95 % des Lichts zu absorbieren.
In der Paarungszeit geben die Vögel jedoch ein anderes Bild ab.
Denn die männlichen Paradiesvögel versuchen, den Weibchen zu imponieren, um
sich zu paaren. Dazu heben sie ihr Federkleid an und balzen vor ihren
potenziellen Partnerinnen. Dabei zeigen sie provokant ihr strahlend blaues
Untergefieder. Dieses dient einerseits als Balztracht und ist gleichzeitig
eine Warnung an andere Männchen.