Die 13 außergewöhnlichsten Tiere auf der Welt

4. Der Hammerkopf

Bild: Imago / blickwinkel

Der in Zentralafrika lebende Hammerkopf gehört zu der Familie der Flughunde und ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 90 Zentimetern nicht gerade klein.
Das auffälligste Merkmal ist aber sein Schädelbau, welcher wohl die Namensgebung inspiriert hat. Dabei weisen nur männliche Tiere diese markante Kopfform auf. Weibliche Tiere haben stattdessen eine spitze Schnauze.

Diese Unterscheidung in dem äußerlichen Erscheinungsbild der verschiedenen Geschlechter einer Art wird auch als „Geschlechtsdimorphismus“ bezeichnet und ist häufig verbreitet. Im Falle des Hammerkopfes hat dies den Grund, dass männliche Individuen durch den vergrößerten Kehlkopf und zwei Luftsäcke laute Töne von sich geben können, mit welchen sie Weibchen in der Paarungszeit beeindrucken wollen.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.