Die 13 außergewöhnlichsten Tiere auf der Welt

4. Der Hammerkopf

Bild: Imago / blickwinkel

Der in Zentralafrika lebende Hammerkopf gehört zu der Familie der Flughunde und ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 90 Zentimetern nicht gerade klein.
Das auffälligste Merkmal ist aber sein Schädelbau, welcher wohl die Namensgebung inspiriert hat. Dabei weisen nur männliche Tiere diese markante Kopfform auf. Weibliche Tiere haben stattdessen eine spitze Schnauze.

Diese Unterscheidung in dem äußerlichen Erscheinungsbild der verschiedenen Geschlechter einer Art wird auch als „Geschlechtsdimorphismus“ bezeichnet und ist häufig verbreitet. Im Falle des Hammerkopfes hat dies den Grund, dass männliche Individuen durch den vergrößerten Kehlkopf und zwei Luftsäcke laute Töne von sich geben können, mit welchen sie Weibchen in der Paarungszeit beeindrucken wollen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.