Die 13 außergewöhnlichsten Tiere auf der Welt

5. Der Axolotl

Bild: Imago / Pacific Press Agency

Axolotl gehören zu den bekannteren Exemplaren außergewöhnlicher Tiere. Immerhin werden sie teilweise auch privat in Aquarien gehalten. An ihrem natürlichen Ursprungsort in Mexiko sind sie kaum noch verbreitet. Daher stehen sie auf der roten Liste der IUCN unter „vom Aussterben bedroht“.

Der Name „Axolotl“ stammt aus der aztekischen Nahuatl Sprache und bedeutet „Wassermonster“.Grund für ihre Beliebtheit ist ihr Gesichtsausdruck. Denn auch, wenn der Axolotl keine Emotionen zeigt, scheint es, als würde er lächeln.

Außerdem verfügen Axolotl über nützliche Körperfunktionen. So können sie Gliedmaßen, Organe sowie Teile des Gehirns und Herzens bei Verletzungen nachwachsen lassen. Ihre Farbgebung ist normalerweise schwarz. Durch eine Mutation kommen jedoch auch weiß-rosagefärbte, sogenannte leuzistische Axolotl vor.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.