Der aus Südamerika aus dem Regenwald
stammende Vogel wird etwa 30 Zentimeter groß und erreicht ein Gewicht von
200 Gramm, wobei das Männchen kleiner ist als das Weibchen. Dabei ernährt
er sich von Früchten, Schlangen und Echsen.
Wie bereits beim Hammerkopf erwähnt, treten auch beim Guyana-Klippenvogel
Geschlechtsdimorphismen auf. Denn während das Weibchen zur Tarnung
braun-gräuliche Federn besitzt, haben männliche Exemplare ganz im Gegenteil ein
leuchtend oranges Federkleid, welches auf das Paarungsverhalten der Tiere
zurückzuführen ist. Besonders auffällig ist aber der halbmondförmige Hahnenkamm
auf dem Kopf.
Die größten Feinde des Guyana-Klippvogels sind die Harpyie sowie Elsteradler.
Um aber beim Brüten im Nest geschützt zu sein, haben Weibchen ein dezenteres
Federkleid.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?
Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.