Die 13 außergewöhnlichsten Tiere auf der Welt

8. Der Guyana-Klippenvogel

Bild: Imago / blickwinkel

Der aus Südamerika aus dem Regenwald stammende Vogel wird etwa 30 Zentimeter groß und erreicht ein Gewicht von 200 Gramm, wobei das Männchen kleiner ist als das Weibchen. Dabei ernährt er sich von Früchten, Schlangen und Echsen.

Wie bereits beim Hammerkopf erwähnt, treten auch beim Guyana-Klippenvogel Geschlechtsdimorphismen auf. Denn während das Weibchen zur Tarnung braun-gräuliche Federn besitzt, haben männliche Exemplare ganz im Gegenteil ein leuchtend oranges Federkleid, welches auf das Paarungsverhalten der Tiere zurückzuführen ist. Besonders auffällig ist aber der halbmondförmige Hahnenkamm auf dem Kopf.

Die größten Feinde des Guyana-Klippvogels sind die Harpyie sowie Elsteradler. Um aber beim Brüten im Nest geschützt zu sein, haben Weibchen ein dezenteres Federkleid.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.