Für eine gute Konzentrationsfähigkeit ist ein angemessener Blutzuckerspiegel erforderlich. Ideal hierfür sind die oben berechneten 5 Gramm in der Stunde. Die Hirnzellen können ebenfalls durch zu viel Zucker das Insulin langsamer abbauen. Dies wird als zentralnervöse Insulinresistenz bezeichnet und erst vor kurzem erforscht. Bei Menschen die noch über eine gesunde Sensibilität verfügen, kann eine Unterzuckerung sogar durch zu viel Zucker ausgelöst werden.
In solch einem Fall sinkt durch die Insulinausschüttung der Zuckerspiegel. Wird sehr viel Insulin ausgeschüttet, kann der Blutzuckerspiegel sogar unter den Ausgangswert fallen. Solch eine provozierte Unterzuckerung wird in der Medizin als reaktive Hypoglykämie bezeichnet. Das Gehirn bekommt in so einer Phase nicht mehr die ideale Zuckerversorgung, da der Blutzuckerspiegel zu gering ist. Die Folge sind Konzentrationsschwierigkeiten.
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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.