Anzeichen einer Vergiftung treten normalerweise nach 2-6 Stunden, aber auch bis zu 2 Tagen auf: Appetitlosigkeit, Speichelfluss, Erbrechen und seltener Schluckbeschwerden, Koliken und Durchfall. Bei Rindern kommt es zu Blähungen. Tiere sind oft nass und Eiweiß und Blut (Nierenentzündung) befinden sich im Urin. Darüber hinaus sind sie schläfrig und bewusstlos, zittern, schwach und taub, meist im hinteren Teil des Körpers.
Das Tier fällt schließlich, kann nicht mehr aufstehen und stirbt relativ schnell. Bei Rindern ist die Milchmenge, in der sich das Gift befindet, stark reduziert. Eine Autopsie des Schlachtkörpers ergab eine schwere Entzündung des Magens und des Darms mit Blutungen und blutigem Mageninhalt. Manchmal kommt es zu Nierenentzündungen und Leberschäden.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?
Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.