Neben einer großen religiösen Toleranz prägte auch die Gleichheit der Soldaten das mongolische Reich. Die wichtigste Regel lautete: Höhere Ränge – und damit mehr Ansehen und größere Anteile an der Beute – erhielten jene Soldaten, welche großartige Leistungen erzielten und über militärisches Talent verfügten. Im Gegensatz zu anderen Armeen wurden Verwandtschaftsverhältnisse – und damit reiche Familien – bei Beförderungen nicht berücksichtigt.
Und auch wenn Frauen in der Armee nicht dienen durften, konnten sie im Mongolischen Reich dennoch wichtige Positionen bekleiden. Vor allem hohe politische Ämter wurden häufig mit Frauen besetzt. Doch auch Schamaninnen waren keine Seltenheit. In einer Zeit, in der Frauen beinahe nirgends Rechte besaßen, war dies besonders bemerkenswert.
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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.