Die Rettung eines Zebrababys und die Reaktion der Zebramutter

13. Ende der Rettungsaktion.

Die Männer trugen das Zebra-Baby vorsichtig aus dem Wasser. Dabei mussten sie sehr langsam vorgehen, um das Tier und sich selbst nicht zu verletzen. Sie trugen das Zebra-Baby ans Ufer und legten es vorsichtig auf den warmen Sand, wo es sich von seinem Schrecken erholen konnte.

Sobald sie das Baby abgelegt hatten, mussten die Männer selbst so schnell sie konnten zurück ins Wasser, damit die beiden Zebras wieder zusammenkommen konnten. Dabei war es für die Männer auch wichtig, außer Reichweite der Mutter zu kommen. La Nina sprang sofort aus dem Wasser und näherte sich ihrem Baby. Das Zebra-Baby war sicher am Ufer und endlich wieder mit seiner Mutter vereint.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.