Die Spekulationen um das Turiner Grabtuch

4. Die Spuren der DNA

Bild: Imago / Christian Ditsch

Der Wissenschaftler trennte und sequenzierte die menschlichen Mitochondrien, welche von Mutter zu Kind weitergegeben werden. Die DNA-Strukturen ließen darauf schließen, dass das Turiner Grabtuch in Berührung mit Menschen aus Asien gekommen ist, darunter auch das Land China. 

Die pflanzliche DNA sorgte auch für überraschende Ergebnisse, denn sie hielt DNA-Elemente bereit, die von überall stammten. Amerikanische, mediterrane, europäische und asiatische Pflanzenspuren waren zu erkennen.

Wie dem auch sei, die überwiegenden DNA-Spuren konnten dem Mittleren Osten zugeordnet werden. In dieser Region soll sich auch das Grab Jesu befindet haben. Außerdem wurde DNA gefunden, die eindeutig zu der Drusengemeinschaft zugeordnet werden konnte, einer ethnischen Gruppe aus dem Mittleren Osten.

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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.