Die Trends der 60er Jahre

11. Marihuana lange verpönt

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In den 1960er Jahren war Marihuana fast ein Mythos. Angebaut wurde die berauschende Pflanze in geheimen Kellern oder auf abgelegenen Feldern. Die Rock ’n’ Roll Szene war bekannt dafür, dass Marihuana und andere Drogen konsumiert wurden. Allerlei Gerüchte verbreiteten sich und schürten die Angst in der Bevölkerung. Man glaubte sogar, dass die Haare vom Rauchen eines Joints ausfallen würden.

Heutzutage wird Marihuana als Schmerzmittel empfohlen und ist auf Rezept erhältlich. Da die Pflanze zu den Rauschmitteln gehört, darf man sie in Deutschland offiziell nicht rauchen, es besteht nach wie vor ein Verbot. In anderen Staaten, wie den Niederlanden, wird das Rauchen von Marihuana geduldet. Der Handel im Verborgenen blüht, heute wie damals.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.