Die Wahrheiten und Mythen der Wikinger

1. Ausgesetzte Kinder

Bild: Imago / ingimage

Von Geburt an mussten die Wikingerkinder Stärke und Gesundheit besitzen, um überleben zu können. Wurde ein Kind krank und schwach geboren, sah es die Gesellschaft es als eine Last an. Damit die Gesellschaft ihre Ressourcen und Zeit sparen konnte, wurden solche Kinder im Wald ausgesetzt oder in das Meer geworfen.

Die Wikinger sahen das Aussetzen der Kinder als eine bessere Alternative und sogar als Gnade. Das Leben der Wikinger war sehr schwer. Es gab keinen Platz, um Kinder zu verhätscheln. Etwa 80 % der Kinder kamen in das fünfte Lebensjahr. In diesem Alter wurde damals schon von ihnen erwartet, dass sie arbeiten, kämpfen lernen und ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten.

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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.