Die Geschichte ist voll von imposanten Ereignissen bis hin Momente, welche die Menschheit erschüttert haben. Zeit löst in uns Emotionen aus und es kommen etwaige Erinnerungen in uns hoch und wie ist es möglich all dies in Worte zu fassen? Wir wissen es selbst nicht, weil es keine Worte dafür gibt.
Deshalb: Wir zeigen in der nachfolgenden Slideshow Bilder, die mehr als Tausend Worte sagen. Es sind Bilder, die eine Geschichte erzählen. Bilder sind die einfachste Sprache, um historische Momente wieder aufleben zu lassen. Worte können nicht das ausdrücken, was Bilder uns mitteilen. Tauche ein in die Vergangenheit und begib dich auf eine kleine Reise durch die Historie der Menschheit!
1. Polizist wird verhaftet
Es ist ein Moment in der Geschichte, wie es ihn nur selten gibt. Auf diesem Bild wird gerade der populäre Polizist Ray Lewis verhaftet. Er hatte im Jahre 2011 an der Bewegung „Occupy Wall Street“ teilgenommen. Dabei ging es um mehr Gerechtigkeit und um die Verringerung der Macht der Wirtschaft und deren Einfluss auf die Politik.
Abseits davon hat Ray Lewis die Brutalität der Polizei angeprangert und gefordert, dass diese mehr auf Dialog setzen sollte.
Ray Lewis hatte in den USA Kultstatus erreicht und zeigte Mut. Denn nach seiner Verhaftung gab er zu Protokoll, dass er sofort weitermachen werden, sobald er aus seiner Verhaftung entlassen wird.
2. Durchbruch in den USA: The Beatles
Das Foto zeigt wohl die berühmteste Band des 20. Jahrhunderts, die bis heute Kultstatus hat. Im Jahre 1964 hatte die Band „The Beattles“ ihren ersten Hit in den USA gelandet, der es auf Platz eins geschafft hat. Dies haben die jungen Beatles mit dem Titel „I Want to Hold Your Hand“ geschafft.
Doch das war erst der Anfang. Die Beatles haben zahlreiche Rekorde aufgestellt und haben die Musikbranche auf den Kopf gestellt. Dabei gab es die Beatles insgesamt nur acht Jahre und trotzdem gehören die Beatles zu den Bands mit den meistverkauften Tonträgern weltweit. Es wird geschätzt, dass die Verkaufszahlen mehr als eine Milliarde betragen.
3. Atombombenabwurf auf Nagasaki
Nur drei Tage nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima kam es zu einem zweiten Abwurf auf Nagasaki. Das Bild demonstriert die Zerstörungskraft und die daraus resultierende Katastrophe für die Menschen. Die Bombe auf dem Bild Nagasaki wurde am 9. August 1945 abgeworfen. Bis heute waren es die einzigen Einsätze einer Atombombe im Krieg.
Bei dem Abwurf starben unverzüglich 22.000 Menschen. Zudem kam es zu weiteren 39.000 Todesfällen, infolge der Strahlung und weiteren Begleiterscheinungen. Das Grausame am Abwurf ist die Tatsache, dass die Menschen verdampften. Zahlreiche Überlebende dieses Schreckens starben später an Krebs. Überlebende werden in Japan auch Hibakusha genannt.
4. Wendepunkt der deutschen Geschichte 1989
Im Jahre 1989 gab es endlich ein Ende der deutsch-deutschen Grenzen. Die Sehnsucht nach einer Vereinigung Deutschlands war unaufhaltbar und die vielen Bürger der DDR haben großen Mut bewiesen. Zu lange hat die Mauer die Menschen entzweit, denn diese stand ganze 28 Jahre lang, bzw. existiert von 1961 bis zum Jahre 1989.
Noch heute strahlt das Bild vieles aus und gibt die Emotionen wider, die damals geherrscht haben. Angst, Protest und Unterdrückung waren zu dieser Zeit an der Tagesordnung bis das Schrecken endlich ein Ende hatte. Am 9. November im Jahre 1989 kam es zur Wiedervereinigung.
5. Muskeln, die Geschichte schrieben
Film: Commando
Arnold Schwarzenegger hatte seinen ersten Durchbruch als Mr. Olympia geschafft und durch seine Muskelmasse fesselte er die Menschen, wie kein zweiter. Im Zuge seines Sieges präsentierte er sich den Menschen, die ihm ihre vollste Aufmerksamkeit schenkten.
Nur wenige Menschen schaffen es mit so wenig Worten groß herauszukommen, wie er. Heutzutage ist er weltberühmt für seine Filmsprüche wie „I’ll be Back“ oder „Hasta la vista, baby“.
Bis heute ist Arnold Schwarzenegger nicht nur als Schauspieler Vorbild für Millionen von Menschen, sondern auch für Kraftsportler, ist er eine Leitfigur. Er war ein Trendsetter, dessen Ruhm auch heute noch nachhallt und nicht nachlassen will.
6. Amerika im Ausnahmezustand
Dieses bewegende Bild ist entstanden als Amerika einen großen Verlust hinnehmen musste, der über die Landesgrenzen hinaus für Trauer gesorgt hat. Auf diesem Bild wird Lyndon Johnson als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Es war am Tag, wo John F. Kennedy ermordet wurde. Neben Lyndon Johnson steht die Gattin von John F. Kennedy.
Jacqueline Kennedy Onassis, Kennedys Ehefrau, zeigte Mut und Stärke, indem sie ihr blutbeschmiertes Kleid nicht ausgezogen hat. Sie hat es bei der Vereidigung weiterhin getragen und wollte sich nicht einschüchtern lassen. Sie selbst gab zu Wort, dass die Mörder das Blut sehen sollen. Einfach unglaublich!
7. Als Korea im Krieg versank
Bei diesem Foto handelt es sich um den Konflikt, der sich 1950 in Korea abspielte. Dieser dauerte drei Jahre, entzweite die Menschen jedoch für Jahrzehnte bis zum heutigen Tag. Angefangen hat der Konflikt im Jahre 1950, als nordkoreanische Soldaten in den Süden eingefallen sind.
Heutzutage verläuft eine streng überwachte Grenze zwischen Nord- und Südkorea. Die Situation ist bis auf Weiteres angespannt, sowie die Menschen weiterhin entzweit sind. Zudem war Korea Spielball des Kalten Krieges. Während der Norden von der Sowjetunion unterstützt wurde, hat die USA den Süden unterstützt.
Heute versetzt vor allem das Atomprogramm Nordkoreas die Welt in Angst und Schrecken. In den USA wird Nordkorea deshalb als „Schurkenstaat“ bezeichnet.
8. I Have a Dream
Es ist wohl eine der berühmtesten Reden im 20. Jahrhundert, die Millionen von Menschen inspiriert hat. Martin Luther King Jr. hielt seine weltberühmte Rede am 28. August des Jahres 1963. Während er seine große Rede hielt, hatten sich 250.000 Menschen um ihm versammelt.
Mit der Rede wollte er einen Wendepunkt in den USA bewirken, um die Gleichberechtigung von Afroamerikanern zu erwirken. Denn zum Zeitpunkt seiner Rede gab es strenge rassistische Gesetze, die eine Trennung vorsahen.
Kaum ein Satz hat sich ins Gedächtnis der Geschichte mehr eingebrannt, wie die Aussage „I have a Dream…“. Der Bürgerrechtler wurde am 4. April 1968 auf einem Balkon erschossen.
9. Die Pose eines Gewinners: Mohammed Ali
Auf diesem Bild zementiert Muhammed Ali seinen Status als bester und erfolgreichster Boxer aller Zeiten. Es war ein sehr historischer Kampf von Cassius Clay, was der ursprüngliche Name von Muhammed Ali war, bevor er zum Islam konvertierte.
Der Kampf gegen Sonny Liston 2 fand am 25. Mai 1965 statt und Mohammed Ali schaffte es mit nur einem Schlag den Kampf für sich zu entscheiden. Seit dem wird sein Schlag „Phantom Punch“ genannt. Nicht umsonst wurde Muhammed Ali im Jahre 1999 vom Internationalen Olympischen Komitee zum „Sportler des Jahrhunderts“ erkoren. Damit geht er auf alle Fälle in die Geschichte ein!
10. Amoklauf in den USA: Sandy Hook Elementary School
Am 14. Dezember 2012 stand die Kleinstadt Newtown unter Schock. Es starben 27 Menschen, infolge eines Amoklaufs in einer Grundschule. Der Täter, durch dessen Hand 20 Kinder starben, erschoss sich nach seiner Tat selbst.
Es ist der drittschlimmste Amoklauf in der US-Geschichte. Adam Lanza, der Täter, hatte ein einwandfreies Führungszeugnis und ist in der bescheidenen Kleinstadt Newton aufgewachsen. Bis heute fehlen die Motive für die Tat, in der er seine Mutter ebenfalls erschoss.
Präsident Obama deutete an, dass es zu Änderungen kommen muss in puncto Waffenrecht. Doch die Gesetze sind weiterhin lasch, sodass der Kauf einer Waffe sich einfach gestaltet.
11. Den mutigen gehört die Welt
Bekanntermaßen gehört den Mutigen die Welt. Auf keinen trifft dieses Sprichwort mehr zu als auf einen Mann, der den Mut hatte sich einem im Jahre 1989 einem Panzer entgegenzustellen. Seit dem wird der Mann auch „Tank Man“ genannt.
Die Panzer sollten pro-demokratische Demonstranten einschüchtern und attackieren, doch mit dem Mut dieses Mannes hätten wohl auch die Panzerfahrer nicht gerechnet. Wer die Person damals war, ist bis heute nicht geklärt.
Die chinesische Regierung verbietet bis heute über dieses blutige Ereignis zu sprechen und die Zahl der Opfer, die auf dem Platz des Himmlischen Friedens demonstriert hatten, ist bis heute nicht genau bekannt.