Der Luchs galt lange schon als verschollen in der Gegend von Tschernobyl. Für über fünfzig Jahre gab es keine Sichtung und keine Anzeichen für den Eurasischen Luchs. Seit ein paar Jahren gibt es immer wieder Anzeichen, dass der Luchs in die Gegend zurückgekehrt ist. Fußabdrücke und Kratzer an Bäumen ließen Forscher hoffen.
Erneut gab es letztendlich einen Beweis durch die Bewegungskameras. Es gab endlich eine Sichtung eines Eurasischen Luchses in der Evakuierungszone und das von gleich drei unabhängigen Familien. Da sie reine Fleischfresser sind, sind sie vermutlich von den vielen anderen Tieren zurück in die Gegend gelockt worden. Immerhin gibt es hier genügend Nahrung für alle.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?
Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.