Seit über hundert Jahren war in Tschernobyl kein Braunbär mehr gesichtet worden. Nach der Evakuierung der Gegend kamen diese jedoch langsam wieder zurück. Es gab lange zwar nur Anzeichen für ihre Rückkehr, jedoch keine richtige Sichtung. Erst im Jahr 2014 gab es die ersten Aufnahmen der Braunbären in der Region. Ohne die Gefahr gejagt und gestört zu werden, haben die Braunbären hier wohl ein ruhiges neues zu Hause gefunden.
Durch die vielen anderen wachsenden Gruppen an Tiergattungen in der Gegend gibt es außerdem ausreichend Nahrung für die Braunbären. Um mehr über das Leben der Braunbären in der Evakuierungszone zu erfahren, werden mittlerweile einige Bären mit einem Halsband beobachtet.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.